Mit einem QM-System kann eine Einrichtung ihre Organisationsstrukturen – also ihre Prozesse und Leistungen – so gestalten, dass sie wie geplant ablaufen. So helfen Verfahrensbeschreibungen dabei, sich im Team auf einen bestimmten Umgang mit Klienten und Patienten zu einigen. Auch die Verwendung spezieller Formulare und Unterlagen wird hier geregelt.

Dieses ganze System wird mit selbst definierten Kontrollfunktionen fortlaufend überwacht. So kann es erforderlichenfalls an klar beschriebenen Punkten angepasst und verbessert werden. Gleichzeitig erlauben diese Kontrollen einen analytischen Blick auf den Stand und die Entwicklung der Einrichtung, beispielsweise auf Beratungs- / Behandlungsergebnisse, Klienten- und Patientenzufriedenheit, Personalentwicklung, Sicherheitsmaßnahmen und wirtschaftliche Ergebnisse.

Aus diesem Charakter des Qualitätsmanagements folgt, dass ein QM-System niemals endgültig ist, also im Grunde niemals „fertig“ wird. Es ist vielmehr flexibel in der Einrichtung verwurzelt. So stellt ein fortgeschrittenes QM-System die maßgeschneiderte Lösung einer Einrichtung unter den aktuellen gesellschaftlichen und gesundheitlichen Bedingungen von Beratung und Behandlung dar.

Im Gegensatz hierzu dokumentieren die Konzeptionen einer Einrichtung ihr beratendes und therapeutisches Vorgehen und bilden eine wichtige Ergänzung im Zusammenspiel mit dem QM-System.

Aufbau und Pflege eine QM-Systems
DIN ISO, spezielle DRV-Systeme, trägerspezifische Systeme
unter Verwendung aller Materialien der Einrichtung
Systemwechsel
Verbund-QM mehrerer Einrichtungen
bis zur Selbstbewertung oder Zertifizierung
… und darüber hinaus